Erfahrungsbericht: Auslandsaufenthalt während dem Dualen Studium
Tabea, Duale Studentin BWL - International Business, berichtet
Wir bieten unseren Auszubildenden und dualen Studierenden die Möglicheit, Erfahrungen und Eindrücke im Ausland oder einer Niederlassung zu sammeln. Hier berichtet Tabea von ihrem Auslandsaufenthalt während ihrem Dualen Studium BWL - International Business.
Wer bist Du?
안녕하세요! Mein Name ist Tabea, ich bin 21 Jahre alt und studiere International Business an der DHBW am Campus Bad Mergentheim.
Warum hast Du Dich für ein duales Studium entschieden?
Für das duale Studium habe ich mich entschieden, da ich die praktischen Erfahrungen unfassbar wichtig finde. Ich erlange so nicht nur die theoretischen Kenntnisse aus den Vorlesungen, sondern kann diese direkt in der Praxisphase anwenden. Darüber hinaus lerne ich die Prozesse der Würth Industrie Service aus eigener Hand kennen.
Mein Studiengang vereint die betriebswirtschaftlichen Grundlagen mit Ausblicken auf die internationale Wirtschaft. Beispielsweise reisen Dozenten aus aller Welt an und halten Ihre Vorlesungen auf Englisch.
Wie ist es zu Deinem Auslandsaufenthalt gekommen?
Mir war es möglich ein Semester im Ausland zu verbringen. Hier gab es sehr viele Optionen auf verschiedenen Kontinenten. Meine Wahl fiel auf Südkorea. Ich durfte 4 Monate an der Ajou University in Suwon (ca. 30 km von Seoul) verbringen.
Wie war Dein Aufenthalt und das Studentenleben in Südkorea?
Das Studentenleben hat sich sehr von dem an der DHBW unterschieden. Die meisten Studierenden haben auf dem Campus selbst gewohnt, weswegen hier immer was los war und man in den Wohnheimen die Mitbewohner besser kennenlernen konnte. Außerdem beinhaltet das Campusgelände Sportplätze, kleine Supermärkte, Fittnessstudios, ein Krankenhaus und vieles mehr. Zusätzlich bieten koreanische Universitäten viele Clubs an, bei denen man sich beteiligen kann. Diese reichen von Sport-Clubs über Fotogruppen bis hin zu Clubs, die einfach außerhalb der Vorlesungen Aktivitäten planen oder sich auf ein Bier treffen.
Die Vorlesungen selbst waren nur teilweise interaktiv und auch eher auf eine Klassengröße beschränkt. Außerdem hatten wir keine große Klausur am Semesterende, sondern Assignments, Midterms und dann noch eine Klausur oder Präsentation zum Abschluss. Somit war der Lernaufwand über das ganze Semester gestreckt.
Was gab es für besondere Higlights?
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis die koreanische Kultur und die Freundlichkeit des Landes für einen so langen Zeitraum erleben zu dürfen. Des Weiteren hat das Land viel mehr zu bieten als nur die Hauptstadt Seoul, für die es größtenteils bekannt ist. Beispielsweise hat Südkorea tolle Küstenstädte wie Busan und Sokcho. Außerdem ist der Frühling die beste Reisezeit, da man die unendlich vielen Cherry Blossom Trees bewundern kann.
Ein Highlight war für mich definitiv ein Ausflug auf die Insel Jeju! Sie zählt zu den Naturweltwundern und hat unfassbare Landschaften zu bieten. Ich habe mich gefühlt wie auf einer Traum-Sommerreise, obwohl ich davor noch nie etwas von der Insel gehört hatte. Dazu ist zu erwähnen, dass das Reisen deutlich günstiger ist als in Europa, was natürlich auch mit der Corona-Lage zusammenhängen kann.
Besonders war für mich auch, dass ich nicht nur die koreanischen Verhaltensweisen verstehen lernen durfte, sondern auch durch die zahlreichen Austauschschüler ganz viel über andere Kulturen erfahren habe.
Als letztes möchte ich die Sicherheit in dem Land erwähnen. Diebstähle oder andere Straftaten sind dort eine große Seltenheit und es ist kein Problem sich in dem Land alleine zu bewegen. Ich habe mich stets sicher gefühlt, was meinen Aufenthalt nochmals verschönert hat.
Kannst Du ein Fazit ziehen?
Für mich war es ein Erlebnis, dass mich persönlich sehr weit gebracht hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen die Möglichkeiten zum Auslandsaufenthalt seitens des Unternehmens sowie der DHBW zu nutzen.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Würth Industrie Service für die dauerhafte Unterstützung und Begleitung! Dadurch wurde einem in der gesamten Phase ein gutes Gefühl und Sicherheit vermittelt.
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