2024 1999

25 Jahre Würth Industrie Service

Michael

"Seid lernbegeistert, denn das Unternehmen ist breit aufgestellt und es gibt ständig Erneuerungen. Wissensdurst ist entscheidend."

Wer sind Sie und was machen Sie bei der Würth Industrie Service?

Mein Name ist Michael, ich arbeite im Service-Bereich unserer Logistik. Dort bin ich auch als Ausbilder und Erste-Hilfe-Beauftragter tätig.

 

Wie sind Sie bei der WIS gestartet?

Ich habe 2001 in der Kommissionierung angefangen und war dann im Hochregallager tätig. Später wurde ich Ausbilder und arbeitete im Logistik-Service. Während meiner Ausbildung, die damals noch über den Mutterkonzern lief, war ich an der Berufsschule in Künzelsau. Im zweiten Lehrjahr habe ich nach Bad Mergentheim gewechselt.

 

Was hat Sie dazu bewegt, bei der Würth Industrie Service anzufangen und was hat Sie hier gehalten?

Schon damals war klar, dass hier etwas Großes entstehen wird. Es gab von Anfang an eine besondere Stimmung und das Gefühl, dass es viele Möglichkeiten geben wird, etwas zu bewirken und zu wachsen, gerade weil das Unternehmen noch so klein war.

 

Was ist Ihr Highlight der letzten 25 Jahre?

Ein Highlight war der Bau des neuen Hochregallagers mit den Regalbediengeräten, – etwas, das es so zuvor noch nicht gab. Beeindruckend war es für mich auch, die Logistik wachsen zu sehen. In wenigen Jahren wurde etwas Riesiges aufgebaut. Weitere Highlights waren der Tag der offenen Tür 2011 und die Betriebsfeiern, die immer verschiedenste Mottos hatten.

 

Was ist eine der größten Veränderungen für Sie gewesen?

Eine der größten Veränderungen in der Logistik war der Übergang von dem Prinzip "Mensch zur Ware" zu "Ware zum Mensch". Das war durch die Einführung der Automatisierung und der vielen Regale sehr entlastend. Heute unterstützen Roboter, Shuttlelager und die Automatisierung wird immer weiter vorangetrieben.

 

Welche Meilensteine oder Erfolge haben Sie persönlich während Ihrer Zeit bei der Würth Industrie Service erlebt?

Persönliche Meilensteine waren die Ernennung zum Schichtführer und die Übernahme der Ausbilder-Verantwortung. Diese Rollen haben mir geholfen, meine Fähigkeiten zu erweitern und mein berufliches Wachstum zu fördern. Außerdem geben mir diese Positionen die Möglichkeit, direkt zur Entwicklung neuer Fachkräfte beizutragen.

 

Können Sie uns von einem besonders prägenden Moment oder einer besonderen Erfahrung während Ihrer Zeit bei Würth Industrie Service erzählen?

Der Tag der offenen Tür 2011 war ein besonders prägender Moment. Als Schichtführer und Ausbilder hatte ich eine besondere Beziehung zum Unternehmen und konnte neue Leute kennenlernen sowie alte Bekanntschaften pflegen. Es gibt viele Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich noch immer in Kontakt stehe.

 

Welche Entwicklungen oder Trends haben sich die letzten 25 Jahre am stärksten auf die Würth Industrie Service ausgewirkt?

Die Automatisierung hat eine extreme Entlastung in die Logistik gebracht und den Arbeitsalltag stark verändert.

 

Was würden Sie neuen Mitarbeitenden raten?

Seid lernbegeistert, denn das Unternehmen ist breit aufgestellt und es gibt ständig Neuerungen. Wissensdurst ist entscheidend.

 

Wie hat sich Ihre Arbeit bei Würth Industrie Service auf Ihr Leben außerhalb des Unternehmens ausgewirkt, und wie haben Sie Ihre Arbeit und Ihr Privatleben in Einklang gebracht?

Das Arbeiten im Früh- und Spätschichtsystem gibt mir viele Freiheiten. Es ermöglicht mir zum Beispiel, unsere Kinder in den Kindergarten zu bringen. Besonders im Sommer genieße ich es, früh Feierabend zu haben und die freie Zeit im Freibad zu verbringen.

 

Was ist das eine, das Sie gerne über Ihre Zeit bei Würth Industrie Service erzählen, wenn Sie in Rente gehen?

Eine lustige Anekdote, die ich sicher erzählen werde, ist, wie ich auf Anraten meines Chefs an der Betriebsfeier mit dem Motto "Wild Wild West" beim Bull Riding teilgenommen habe.

 

Michael Holler Michael Holler


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