Kerbschlagbiegeversuch: Der Hammer
Bei uns ist hierfür ein automatisches Pendelschlagwerk mit digitaler Anzeige im Einsatz. Hierbei werden die Pendelsteuerung und die Ergebnisauswertung durch ein elektronisches Programm kontrolliert. Vor der Prüfung ist es notwendig, spezielle Probenkörper (in Form von länglichen gekerbten Quadern) anzufertigen. Die Probengeometrie ist normativ exakt vorgegeben. Entscheidend hierbei ist die Kerbe in V- oder U-Form. Kerbwinkel, Kerbradius und Kerb-Position müssen genau mit den normativen Vorgaben übereinstimmen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzeugen.
Zur Prüfung fällt der Pendelhammer gegen die Probe und zerschlägt diese. Es kommt zum Bruch. Die Kerbschlagarbeit, die notwendig ist, um die Probe zu brechen, wird direkt gemessen und angezeigt. Dies geschieht an unserem Prüfgerät vollautomatisch.
Es ist auch möglich, die Proben auf bis zu -80°C herunterzukühlen, um Prüfungen bei niedrigen Temperaturen durchzuführen. Hierzu steht ein Kühlgerät mit einem Flüssigmedium zur Verfügung. In diesem Fall können Aussagen zum Verhalten des Werkstoffs bei niedrigen Temperaturen getroffen werden. Die Prüfung bei tiefen Temperaturen kann je nach Anwendungsfall und/oder Prüfanforderung erforderlich sein.
Ihre Vorteile
- Automatisches Pendelschlagwerk für gleichbleibende Prüfqualität
- Prüfung auch bei extremen Minusgraden möglich
- Sicherheit durch zähe Werkstoffe – Vermeidung von spröden, schlagartigen Brüchen
Kontakt
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